Arth / Zug

In 3,5 Stunden: Extremsportler überquert Zugersee

Röbi Steinegger, 24. August 2020, 20:54 Uhr

Quelle: PilatusToday

Auch Extremsportler müssen aufgrund der Coronakrise auf Wettkämpfe verzichten. Für Romano Mombelli aus Solothurn bedeutet das aber kein Weltuntergang: Er nutzt die Zeit und durchquert den Zuger- und den Vierwaldstättersee in zwei Tagen.

Für die erste Etappe - längs durch den Zugersee - startet der 28-jährige Solothurner mit seinem Begleiter-Team in Arth. Dies jedoch als Notfall Plan, denn eigentlich hätte der Extremsportler bei einem Projekt im Marathonschwimmen im Meer teilgenommen. Dort wollte Mombelli ursprünglich einen Schweizer Rekord aufstellen, doch Corona machte auch ihm einen Strich durch die Rechnung.

Zugersee als Aufwärmprogramm

Nichts desto trotz nutzt der Extremsportler die Zeit und startete am Montagmorgen in Arth am See. Dreieinhalb Stunden und 15 Kilometer später steigt er – kein bisschen ausser Atem – in Zug aus dem Wasser: «Ich war sogar noch etwas schneller als geplant.»

Die Durchquerung des Zugersees sei nämlich auch nur quasi ein Aufwärmen für den unberechenbaren Vierwaldstättersee gewesen. Diese rund 34 Kilometer von Flüelen nach Luzern nimmt Mombelli am Dienstagmorgen in Angriff.

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 24. August 2020 19:23
aktualisiert: 24. August 2020 20:54